Inka Greusing: "Es ist einfach die Mathematikhürde" - Interdependenz von männlicher Herrschaft und Heteronormativität im sozialen Feld der Ingenieurwissenschaften
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Entgegen dem hiesigen Gleichberechtigungsideal zwischen den Geschlechtern und obwohl seit Jahren Bemühungen bestehen, den Frauenanteil in den Ingenieurwissenschaften in Deutschland zu erhöhen, sind diese immer noch Männerdomänen. In dem Vortrag stelle ich Ergebnisse meiner Interviewstudie mit Ingenieur_innen vor, in der ich der Frage nachgegangen bin, inwiefern das asymmetrische Geschlechterverhältnis (auch) in den Fachkulturen selbst begründet ist. Anhand ausgewählter Interviewausschnitte kann nachvollzogen werden, wie das soziale Feld der Ingenieurwissenschaften und seine Akteur*innen immer wieder mathematisiert und zugleich die hierarchische heteronormative Geschlechterordnung (re)produziert werden. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit von kritischer intersektionaler Geschlechterforschung in Naturwissenschaft und Technik für eine gerechte Teilhabe aller in diesen Fächern.
Inka Greusing, Dr.in phil. ist ausgebildet als Diplom-Ingenieurin und Geschlechterforscherin. Sie ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) der TU Berlin mit der Konzeption und Leitung Techno-Club‘s betraut, forscht zu Fachkulturen in den Ingenieurwissenschaften und hat im Teamteaching das Einführungsseminar „Wie versteckt sich Gender in Natur- und Technikwissenschaften“ konzipiert und gelehrt. Sowohl politisch als auch erkenntnistheoretisch ist ihr die enge Verzahnung von Forschung, Lehre und Schülerinnen*arbeit ein großes Anliegen und sie versteht ihre Arbeit als kritische Intervention und Partizipation.
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