Friederike Habermann: Ausgetauscht! Für ein gutes Leben für alle.
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„Ich möchte daran mitwirken, eine solidarische Gesellschaft zu bauen“, schreibt in der ZEIT exemplarisch für Fridays for Future die 19-jährige Klimaaktivistin Franziska Heinisch, „und dabei geht es mir nicht nur um Menschen in Deutschland oder der EU. Solche Gedanken sind zu radikal?“, fragt sie rhetorisch und setzt hinzu: „Es ist der ernsthafte Kampf um unsere Zukunft.“ Nicht zufällig sind die Praktiken, die in der Klima- und anderen Bewegungen gelebt werden, tauschlogikfrei. Was für die einen schlicht selbstverständliche Organisationsweise, benennen andere explizit. Gemeint ist damit, dass nicht in äquivalenten Werten, sprich Preisen, gegengerechnet wird. Denn jede Marktlogik bedeutet Ausschluss von vorhandenen Ressourcen für jene, die im Konkurrenzkampf nicht bestehen können – weshalb Zigtausende täglich verhungern, es Milliarden Menschen an Materiellem mangelt, obwohl genug für alle da wäre, und weitere Milliarden unter Versagens- und Abstiegsangst leiden. Nicht zuletzt aber bedingt Marktlogik ungebremstes Wirtschaftswachstum; empirisch bedeutet das Klimawandel. Der Markt kann nicht ohne. Eine solidarische Gesellschaft aber könnte. Und wir können diese aufbauen, argumentiert die Ökonomin und Aktivistin Friederike Habermann: Hier und jetzt, als Bewegung und in unseren Nachbarschaften.
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