Rüdiger Frank: Reformen in Nordkorea? (zugeschnitten)
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Dass ein Land zum Thema wird, ist ein vergleichsweise ungewöhnliches Phänomen. Nordkorea ist solch ein Fall. Das Land selbst wird oft als „Problem“ dargestellt, das es zu verstehen und zu lösen gilt. Bei genauerem Hinsehen geht es um folgende Fragen, die jedoch noch immer vergleichsweise breit, wenig konkret, und vor allem stark normativ sind: Kann man das Land daran hindern, Atomwaffen zu entwickeln und zu besitzen? Kann man die Menschenrechtslage verbessern? Wird es zum zweiten Koreakrieg oder/und zu einer koreanischen Wiedervereinigung kommen? Wie ist es eigentlich möglich, dass das Regime nicht längst zusammengebrochen ist?
Auf Basis einiger Thesen wird Prof. Frank in seinem Vortrag versuchen, die normative und polemische Ebene zumindest partiell zu verlassen und anhand der uns bekannten Fakten und Erfahrungen die Ereignisse der Jahre 2018 und 2019 auf der koreanischen Halbinsel zu analysieren. Dabei bezieht er seine wissenschaftliche Forschungsarbeit aus über einem Vierteljahrhundert ebenso ein, wie Erkenntnisse aus vielen Reisen nach Nordkorea seit 1991 und aus Gesprächen mit führenden westlichen und ostasiatischen EntscheidungsträgerInnen. Fakt ist: Nordkorea befindet sich im Umbruch. Aussagen über die Zukunft sind zwar grundsätzlich spekulativ - auch dann, wenn wir die Ursachen und Triebkräfte dieses Prozesses verstehen - aber zumindest können wir das Risiko grundlegender Missverständnisse reduzieren. Diesem Ziel dient der Vortrag, dessen Argumente mit zahlreichen Fotos aus Nordkorea untermalt werden.
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