Ulrike Plüschke: LEIPZIG 1813 Was ist der Beitrag eines Panoramas zur Erinnerungskultur?
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Wie sah Leipzig vor 200 Jahren aus? Welche Art von Darstellung wählte Yadegar Asisi für die Völkerschlacht von 1813? Für den Künstler stand schon früh fest, dass es kein Schlachtenbild im engeren Sinne sein sollte: „Es ging mir nicht um die Schlacht und die zweifelsohne auch spannende Geschichte der Kriegsführung. Mich interessierte die Frage nach Leipzig, der Stadt meiner Jugend. Wie war sie damals, wer lebte dort und was hatte der Krieg mit ihr zu tun? Es ist ein Panorama gegen den Krieg.“
Gut einen Monat vor Eröffnung der Panorama-Ausstellung „LEIPZIG 1813 – In den Wirren der Völkerschlacht“ gibt der Vortag Einblicke in Asisis inhaltlich-künstlerische Herangehensweise und ordnet das Panorama sowohl in den Kontext der historischen Panoramen als auch in Asisis Werkzusammenhang ein. Nach seinen Stadtpanoramen der antiken Metropolen Rom und Pergamon, des barocken Dresden oder des geteilten Berlin der 1980er schafft Asisi nun ein Panorama von Leipzig an einem historischen Wendepunkt.
Mit seinen Stadtveduten nähert Asisi sich den verschiedensten Epochen der menschlichen Kulturgeschichte auf eine einzigartige Weise. Asisi versteht den immersiven Kunstraum des Panoramas als einen, über das Gedenkjahr 2013 hinaus strahlenden Beitrag, „in dem die Besucher Geschichte emotional erleben, um sich dann vielleicht auf den Weg zu machen und Antworten für sich zu finden. Eine, die uns alle eint wäre: Nie wieder Krieg!“
Am Tag des Vortrags geht das später über 30 Meter hohe und 100 Meter lange Riesenrundbild gerade in Druck, weshalb Yadegar Asisi nicht persönlich anwesend sein kann. Den Vortrag hält Ulrike Plüschke, im Berliner asisi-Team zuständig für Kommunikation und wissenschaftliche Koordination.
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