Simon Sahner und Daniel Stähr: Die Sprache des Kapitalismus
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Sprache hat einen Einfluss darauf, wie wir die Welt sehen. Das wusste nicht nur Wittgenstein. Sprache schafft Realitäten und festigt Machtstrukturen. Das gilt nicht nur für Diskriminierungsformen wie Rassismus oder Sexismus, sondern auch für unser Wirtschaftssystem - der Kapitalismus. Deswegen müssen wir anders über Geld und Wirtschaft sprechen. Preise steigen schließlich nicht von alleine. Es gibt jemanden, der sie erhöht.
Anhand von Sprachbildern, Beispielen aus Film und Literatur sowie den Selbsterzählungen von Unternehmern wie Steve Jobs oder Elon Musk analysieren Simon Sahner (Kulturwissenschaftler) und Daniel Stähr (Ökonom) die Sprache des Kapitalismus und seine Erzählungen. Was steckt hinter Begriffen wie »Preistsunami«, »Gratismentalität« und »Green Growth«? Wieso erfreut sich die Figur des »Unternehmergenies« so großer Beliebtheit? Und: Wie können wir neue Narrative schaffen, um uns aus der scheinbaren kapitalistischen Alternativlosigkeit zu befreien?
Ein Vortrag über die Sprache und die Geschichten des Kapitalismus und über die Frage, warum wir so schlecht darin sind, uns Alternativen vorzustellen.
Simon Sahner ist freier Autor und Lektor. Der Literatur- und Kulturwissenschaftler ist Mitbegründer des Onlinemagazins 54books und schreibt unter anderem für Zeit Online, taz und Die Presse.
Daniel Stähr ist Ökonom und Essayist. Er promoviert zum Thema »Narrative Economics« an der Fernuniversität Hagen. Bei 54books schreibt er die Kolumne »Geldgeschichten«.
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