Roman Töppel: Sachsen zwischen Furcht und Hoffnung – Die sächsische Bevölkerung und das Kriegsjahr 1813
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Informationen zu diesem Medium
Nach der katastrophalen Niederlage Napoleons im Russlandfeldzug 1812 und dem Rückzug der Großen Armee aus Russland wurde Sachsen 1813 der Hauptkriegsschauplatz der Befreiungskriege. Obwohl Sachsen seit 1806 mit Frankreich verbündet war, hatte die sächsische Bevölkerung in den Jahren 1806-1812 große Kriegslasten zu tragen gehabt.
Die kurze Napoleoneuphorie des Jahres 1807 war deshalb einer stetig wachsenden Abneigung gegen die Franzosen und der Hoffnung auf das Ende der napoleonischen Herrschaft gewichen. Viele Sachsen empfanden darum Genugtuung über Napoleons Niederlage in Russland. Aber in die Freude mischte sich nicht nur die Sorge um die sächsischen Soldaten, die mit der Großen Armee in Russland gekämpft hatten, sondern auch die Furcht vor dem siegreichen russischen Heer, das im Frühjahr 1813 unaufhaltsam nach Sachsen vordrang.
Im Vortrag wird zu zeigen sein, welche Erfahrungen die Sachsen mit den einmarschierenden Russen machten, ob ihre Furcht vor den fremden Soldaten begründet war und wie sich die Stimmung im Laufe des Jahres 1813 wandelte: von der Angst vor den Russen über die Hoffnung auf eine Teilnahme Sachsens am Kampf gegen Napoleon (an der Seite der verbündeten Russen und Preußen) bis hin zur Enttäuschung, als der sächsische König am Bündnis mit Frankreich festhielt und Sachsen im Herbst 1813, nach der Völkerschlacht bei Leipzig, auf der Verliererseite stand.
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