Alexander Querengässer: Als seine Adler sanken – Napoleons Niedergang 1812-1815
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Das war nun der Preis für zehn Jahre Ruhm! Zwei Millionen Menschen waren ermordet, und als Lohn stand der Feind in Frankreich.
Dies ist das Resümee, welches das französische Autorenduo Erckmann-Chatrian in ihrem Buch Ein Soldat von 1813 über das 1. Kaiserreich ziehen. So wird Napoleon auch heute vielfach außerhalb Europas wahrgenommen, als ruhmsüchtiger Kriegstreiber, der sich zum neuen Herrscher Europas aufschwingen wollte.
Doch wie kam es, dass der Mann, der als junger General der Französischen Republik den Frieden brachte, als Kaiser in immer neue Auseinandersetzungen verwickelt wurde? Die Napoleonischen Kriege sind eine Kette von einem Dutzend oftmals zeitlich begrenzter Kriege, von denen keiner zur Lösung seiner eigenen Ursachen beitragen konnte. Daher wurden die Feldzüge des Kaisers immer größer, seine Schlachten verlustreicher und glanzloser, bis nach dem Debakel des Russlandfeldzugs von 1812 seine Adler in den Sinkflug übergingen.
Die Gründe für diese Kriege und für den Niedergang Napoleons sind komplexer, als sie eine einseitig nationalistische Geschichtsschreibung immer nur in groben Zügen skizziert hat. Es war nicht nur Napoleon, der die Feuer des Krieges stets von neuem entzündete. Die komplizierten politischen und militärischen Zusammenhänge dieser turbulenten Zeit zu erklären, ist das Ziel dieses Vortrages.
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