Justus H. Ulbricht: Tugend und Terror - Freiheit und Zwang Ein deutscher Rückblick auf die Französische Revolution
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Bereits der Titel der Vorlesung zeigt an, dass es dabei nicht um eine faktologische, chronologische, strikt historische Rekonstruktion der Geschichte der Französischen Revolution geht.
Rekonstruiert wird vielmehr das Echo der Pariser Vorgänge im Denken und Schreiben deutscher Gebildeter um 1800. Klar werden soll, dass die vier im Titel genannten Substantive das Spannungsfeld der Revolution von 1789ff. ebenso bezeichnen wie das späterer und heutiger Revolutionen. Ebenso deutlich werden soll die Rolle von Intellektuellen als Vordenker, Kommentatoren, Liquidatoren und Opfer revolutionärer Gewalt – und dies in historischer wie aktueller Perspektive. Neben der Amerikanischen war die Französische Vor- wie Schreckbild späterer gewaltsamer Umwälzungen.
Seit 1789 und 1792 steht die Frage auf der europäischen Tagesordnung, was Revolutionäre tun dürfen? Wann gewaltige Worte in gewaltvolle Taten umschlagen? Welche Verantwortung Revolutionäre tragen? Und wer die Fäden der Revolte in der Hand behält, damit diese nicht in Chaos und Verstrickung endet?
Friedrich Schillers, angesichts des "Terreur" der französischen Jakobiner gestellte Frage, wie man mündig zur Freiheit wird, bleibt auch unsere Frage – und muss immer wieder neu beantwortet werden.
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