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Das Völkerschlachtdenkmal wurde 1913 - am Vorabend zum 1. Weltkrieg - als größter Denkmalsbau Europas eingeweiht. Historischer Hintergrund war die Erinnerung an die Völkerschlacht von 1813, die in der damaligen Historiografie als Ausgangspunkt für die Nationwerdung Deutschlands im 19. Jahrhundert verstanden wurde. Entsprechend inhaltlich aufgeladen war das Völkerschlachtdenkmal seit seiner Erbauung und erlebte im 20. Jahrhundert eine vielschichtige, ideologisch begründete Bedeutungs- und Instrumentalisierungsgeschichte. Im Europa des 21. Jahrhunderts sind Orte mit ehemals nationalistischer Aufladung demokratisch zu befragen.
Es soll der Frage nachgegangen werden, ob das Völkerschlachtdenkmal als Wegmarke einer gemeinsamen europäischen Vergangenheit neu verstanden werden kann.
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