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"Die Idee ist, die Natur so zu nutzen, dass sie kaum etwas davon merkt. Der Wald braucht klare waldökologisch definierte Ziele, die nicht verhandelbar sind, dann ergeben sich praktisch fast von selbst die drei Säulen der Nachhaltigkeit", sagt Knut Sturm. Er ist Leiter des Stadtwalds Lübeck und verfolgt dort das Ziel des sogenannten integrativen Prozessschutzes.
Durch dieses Lübecker Konzept der Waldwirtschaft konnte die Naturnähe der Waldbestände erheblich verbessert werden. Es gelang, die Holzvorräte zu vergrößern, u. a. zur Bindung von CO2. Die Biodiversität in den Wäldern konnte nachweislich erhöht werden; bei verschiedenen gefährdeten waldtypischen Pflanzen- und Tierarten ist eine Zunahme zu verzeichnen. Bei alldem ist die Zahl der Mitarbeitenden im Stadtwald Lübeck annähernd gleich geblieben. Allerdings ist das Anforderungsprofil an die Mitarbeitenden vielfältiger geworden.
Knut Sturm ist Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Naturwald Akademie gGmbH in Lübeck. Er berät zudem projektbezogen vor allem Greenpeace, aber auch andere national und international agierende Naturschutzorganisationen sowie Universitäten zu waldökologischen Themen.
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