Ulrike Ravens-Sieberer: Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen während der COVID-19-Pandemie
Action | Key |
---|---|
Play / Pause | K or space |
Mute / Unmute | M |
Select next subtitles | C |
Select next audio track | A |
Show slide in full page or toggle automatic source change | V |
Seek 5s backward | left arrow |
Seek 5s forward | right arrow |
Seek 10s backward | shift + left arrow or J |
Seek 10s forward | shift + right arrow or L |
Seek 60s backward | control + left arrow |
Seek 60s forward | control + right arrow |
Decrease volume | shift + down arrow |
Increase volume | shift + up arrow |
Decrease playback rate | shift + comma |
Increase playback rate | shift + dot or shift + semicolon |
Seek to end | end |
Seek to beginning | beginning |
Wenn Sie Benachrichtigungen abonniert haben, werden Sie per E-Mail über alle hinzugefügten Anmerkungen benachrichtigt.
Ihr Benutzerkonto hat keine E-Mail-Adresse.
Informationen zu diesem Medium
Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie müssen Kinder und Jugendliche mit einschneidenden Veränderungen und Einschränkungen in ihrem täglichen Leben zurechtkommen. Die COPSY (Corona und Psyche) Studie ist eine der ersten bevölkerungsbezogenen Längsschnittstudien, die die Auswirkungen und Folgen der COVID-19-Pandemie auf das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Verlauf der Pandemie untersucht. Darüber hinaus geht die COPSY-Studie den Fragen nach, welche Kinder und Jugendlichen während der Pandemie besonders belastet sind und was den Kindern dabei helfen kann, besser mit den Belastungen der Pandemie umzugehen.
Die Ergebnisse der COPSY-Studie zeigen, dass sich die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen durch die Pandemie belastet fühlt. Im Vergleich zu der Zeit vor der COVID-19-Pandemie gaben die Kinder und Jugendlichen eine geminderte Lebensqualität an und der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten, Ängsten, depressiven Symptomen sowie psychosomatischen Beschwerden hat zugenommen. Sozial benachteiligte Kinder sowie Kinder psychisch belasteter Eltern erlebten die Veränderungen durch die Pandemie als besonders belastend. Ein guter familiärer Zusammenhalt und soziale Unterstützung konnten als wichtige Ressourcen identifiziert werden.
Es werden daher niedrigschwellige und zielgruppenspezifische Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention benötigt, um Kinder und Jugendliche bei der Bewältigung der Herausforderungen zu unterstützen und ihre psychische Gesundheit und Lebensqualität während der COVID-19-Pandemie zu schützen und zu erhalten.
Andere Medien im Kanal "Ringvorlesung 21WS: "POST COVID - Nach und Nebenwirkungen einer Pandemie""
57 Ansichten, 2 dieses JahrJens Firme: Neue Arbeitswelt? Möglichkeiten des Mobilen ArbeitensJanuar 29th, 2022
56 Ansichten, 1 dieses JahrUwe Hitschfeld: Genauer hinschauen – besser entscheiden. Datengestützte, mikrogeografische Analysen als Grundlage für AkzeptanzkommunikationJanuar 20th, 2022
45 AufrufeHenning Vöpel: Wirtschaft nach Corona - Wie die Pandemie unser ökonomisches Denken und Handeln verändertJanuar 13th, 2022
47 AufrufeDigitales Lernen und Lehren an der HTWK Leipzig - Stakeholderdialog zu den Perspektiven nach drei Corona-SemesternDezember 16th, 2021
62 Ansichten, 1 dieses JahrOrtwin Renn: Was bleibt - Verhaltensänderungen nach der CoronakriseDezember 2nd, 2021
68 AufrufeJulia Arlinghaus: Lieferketten und wie Corona sie verändert hatNovember 25th, 2021