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Spätestens mit der Energiekrise sind die Museen in das Blickfeld der Nachhaltigkeitsdebatte gelangt: Jedes Ding, das in der Ausstellung hängt oder im Magazin liegt, nimmt Raum ein und verbraucht dadurch Ressourcen. Wegen der erwünschten Aufbewahrung für künftige Generationen reicht kein einfacher Schuppen, stattdessen werden Ansprüche an Staubarmut, geringen Luftaustausch und kontrolliert stabile Raumklimawerte gestellt. Je teurer die Energie, desto drängender die Frage, ob jede Entscheidung für ein weiteres Museumsstück gut abgewogen war. Da mit jedem Jahr(zehnt), das verstreicht, theoretisch die Menge des Aufbewahrungswürdigen anwächst, nimmt der Zwang, sorgfältig abzuwägen zu. Digitalisierung ist ein Zauberwort, aber keine Lösung, weil nicht nur reale Räume, sondern auch Speicherräume samt Datensicherung Kosten verursachen. Wer entscheidet nach welchen Kriterien, was getan werden muss und was eingespart werden kann? Gibt es Entscheidungsalternativen im Hier und Jetzt zwischen Realität und Digitalität, zwischen der Bewahrung redundanter oder unikaler Dinge, zwischen verschiedenen Konservierungsverfahren? Lassen sich – wenn bessere Zeiten kommen sollten – Fehlentscheidungen korrigieren?
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