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Pandemien, wie wir sie seit über zwei Jahren mit dem Coronavirus erleben, werden in Zukunft zunehmen, so die Prognose der Weltgesundheitsorganisation WHO. Der Mensch wird auch künftig mit neuen Erregern in Kontakt kommen, wobei die Übertragungswege unterschiedlich sein können. Viren, die durch Aerosole, also feinste Schwebeteilchen in der Luft, übertragen werden, lassen sich schwerer eindämmen als solche, die maßgeblich durch Schmier- oder Tröpfcheninfektionen verbreitet werden. Deshalb ist es wichtig, sich intensiv mit Luftqualität und Lufthygiene zu beschäftigen.
Besonders kritisch ist diese Situation bei stark frequentierten Innenräumen, deren Verfügbarkeit auch im Pandemiefall hohe Priorität genießt: z. B. Schulen zur Aufrechterhaltung von Präsenzunterricht. In Klassenzimmern müsste die Luft permanent mit unbelasteter Außenluft ausgetauscht werden, um diese möglichst sauber und damit eine mögliche Viruslast geringzuhalten. Im Sommer ist das leichter umsetzbar. Während der Wintermonate steht ein ausreichender Luftaustausch jedoch in direktem Konflikt mit einem thermisch behaglichen Innenraumklima und einem wirtschaftlich und ökologisch vertretbaren Einsatz von Heizenergie.
Um geeignete Lüftungsintervalle oder aber auch effiziente Lufthygienekonzepte für schwer zu belüftende Räume zur Vermeidung kritischer Viruslasten zu finden, werden zukünftig immer häufiger Simulationsmodelle Anwendung finden. Wie genau solche Simulationsmodelle hier helfen können, wie sie grundlegend funktionieren und welche Faktoren die Vorhersagegenauigkeit beeinflussen, wird in diesem Beitrag vorgestellt und kritisch betrachtet.
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