Ronald Starke: Was ist und wozu braucht man Quantenfeldtheorie?
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Dieser Vortrag bietet eine kurze und sachliche Einführung in die Quantenfeldtheorie, die sich freihält von Mythologisierung und Folklore. Thematisiert werden die Notwendigkeit von Quantenfeldtheorie als solcher und deren theoretische Natur, insbesondere im Vergleich sowohl zur Quantenmechanik als auch zur klassischen Feldtheorie. Dabei werden auch einige in populären Darstellungen vernachlässigte Aspekte der Quantenfeldtheorie beleuchtet, etwa die Frage, inwiefern Vielteilchenquantenmechanik bereits als Quantenfeldtheorie aufgefasst werden kann und wieso der quantenfeldtheoretische Standpunkt deshalb gerade im Bereich der theoretischen Materialphysik unerlässlich ist. Gegen Ende des Vortrages werden auch die philosophischen Konsequenzen der Quantenfeldtheorie umrissen. Dabei wird sich herausstellen, dass die Quantenfeldtheorie als fundamentale Theorie der Materie philosophisch gesehen nur im Rahmen des sogenannten transzendentalen Idealismus im Sinne Kants und Schopenhauers verstanden werden kann.
Ronald Starke, Jahrgang 1980, studierte nach Abitur und Wehrdienst zunächst Wirtschaftsingenieurwesen an der HTWK Leipzig, wechselte aber nach dem Vordiplom zum Physikstudium an die Uni Leipzig, wo er 2009 diplomierte. Es folgte von 2009 bis 2012 ein Promotionsstudium in Wien mit dem Schwerpunkt Theoretische Materialphysik und Quantenfeldtheorie. Von 2013 bis 2021 war er in Forschung und Lehre an der TU Freiberg tätig, zunächst am Institut für Theoretische Physik, zuletzt am Institut für Elektrotechnik. 2021-2023 arbeitete er als Physik- und Mathematiklehrer an einem technischen Gymnasium in Dresden, danach für mehr als ein Jahr bei Infineon Dresden als Prozessingenieur im Rahmen einer Elternzeitvertretung. Seit Januar 2025 ist er als Entwicklungsingenieur im Bereich Audiomesstechnik und -software bei Klippel Dresden tätig. Parallel zu seiner Forschungstätigkeit hat sich Ronald Starke intensiv mit den philosophischen Grundlagen der modernen Physik beschäftigt und ist dadurch zu einem konsequenten Vertreter des transzendentalen Idealismus im Sinne von Kant und Schopenhauer geworden.
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