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Die Demokratie macht einen erschlafften Eindruck. Wahlen wirken ritiualisiert und folgenlos. Politiker scheinen weit weg vom Alltag, hauptsächlich an sich selbst interessiert und mit Großprojekten wie Bahnhöfen oder Flughäfen überfordert. Über die Krise der Repräsentation ist viel gesprochen worden.
Es hapert mit der Verbindung zwischen dem Volk und seinen Vertretern, und die Proteste der letzten Zeit haben die Unzufriedenheit der Bürger offenbart. Diese Bürger sind eigensinnig wie nie. Nach Jahren der neoliberalen Predigten sind sie in Eigenverantwortung geübt: Gemeinsam erschaffen sie die Wikipedia, renovieren Klassenzimmer oder gründen gleich selbst Schulen. So werden sie im positiven Sinne zu Kollaborateuren - sie praktizieren neue Formen der Zusammenarbeit. Es geht also um eine Renovierung der Demokratie, die beim wütenden und suchenden Individuum ansetzt.
Deutschland wird sich verändern, hieß es im Sommer angesichts der ankommenden Flüchtlinge. Die Frage ist: Wie? Eine vielheitliche Gesellschaft kann nur funktionieren, wenn viele Stimmen gehört werden und unterschiedliche Menschen zusammenarbeiten.
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