Iris Gleicke: Was war, was ist, was bleibt. Anmerkungen zu einem untergegangenen Land
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25 Jahre Friedliche Revolution: im Jubiläumsjahr schauen wir auf ein Vierteljahrhundert mit gravierenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen, die das Leben der Menschen in Ost- und Westdeutschland geprägt haben.
Doch was waren das für Menschen, die im Herbst 1989 das scheinbar Unmögliche geschafft haben: in einer Friedlichen Revolution, bei der kein Schuss gefallen ist, das SED-Regime zu stürzen? Das waren nicht nur Helden, die mutig der Staatsgewalt getrotzt und die Diktatur hinweggefegt hatten. Da waren auch Opfer. Opfer der Diktatur, Opfer der Stasi, Opfer der Propaganda. Und da waren auch die Täter und Mitläufer.
Aber vor allem gab es die ganz „normalen“ Menschen, die einfach nur versucht haben, das richtige Leben im falschen System zu führen.
Die Ostdeutschen haben die letzten 25 Jahre einen tief greifenden Transformationsprozess miterlebt, an dessen Ende nichts mehr so war, wie sie es früher gekannt haben. Und doch hat die übergroße Mehrheit diesen Prozess gemeistert – trotz zahlreicher Niederlagen und Demütigungen.
Die in der DDR sozialisierten Ostdeutschen unterscheiden sich in ihren Denk- und Verhaltensmustern sicherlich noch immer in einigen Punkten von ihren westdeutschen Mitbürgern. Aber im Ergebnis rücken die Ostdeutschen in ihren Werten und Lebenszielen mit ihren Nachbarn im Westen immer näher zusammen.
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