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Im europäischen, vielleicht sogar im Weltmaßstab, existiert kaum eine Landschaft, die in vergleichsweise kurzen Zeiträumen einem derart intensiven Wandel unterlag. Der Braunkohlenbergbau entwickelte sich seit 1850 zunehmend zum „geologischen Faktor“. Zugleich bildete er eine der Grundvoraussetzungen für Industrialisierung, Siedlungsentwicklung und Beschäftigung. Die Kehrseite der Medaille bestand in massiven Umweltbelastungen. Hinzu kamen Abbauplanungen, die bis ins 23. Jahrhundert reichten und mit gravierenden Entwicklungsrestriktionen verbunden waren. In der Folge wurde die Region Leipzig 1990 eher als „ökologische Katastrophenregion” denn als „Region der Zukunft” wahrgenommen.
Seit 1990 ist die Braunkohlenplanung als Bestandteil der Regionalplanung in Sachsen damit befasst, die laufenden Rekultivierungsdefizite schrittweise abzubauen und einen Imagewandel für die „Landschaft nach der Kohle” zu bewirken.
Andererseits bestehen nach wie vor auch „heiße Eisen”, die sich zwischen den Auswirkungen des Hochwassers vom August 2002 und der Rutschung Nachterstedt vom Juli 2009, den Folgen des Grundwasseranstiegs und bergbaubedingten Umsiedlungen bewegen.
Der Referent ist als Leiter der Regionalen Planungsstelle Leipzig, mit seiner Honorarprofessur an der Universität Leipzig, als Mitglied in mehreren Fachgremien und nicht zuletzt als Vorsitzender des Dachvereins Mitteldeutsche Straße der Braunkohle e.V. seit langem und in vielfältiger Weise verantwortlich in die Prozesse eingebunden, so dass er die Hauptentwicklungslinien für das Leipziger Neuseenland, gestützt auf Fallbeispiele, aufzeigen kann.
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