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Große Projekte waren und sind wesentlicher Motor der Wachstums- und Umbauprozesse in unseren Städten. Die Konkurrenz der Standorte führte in vielen Städten und Regionen zu vermehrten Anstrengungen, mit großen städtebaulichen Projekten im internationalen Wettbewerb zu bestehen.
Die Städte müssen die Chancen des Strukturwandels nutzen und ihre (Konversions-) Flächen entwickeln. Gleichzeitig müssen sie aber auch nach einer neuen Balance zwischen sozialem Ausgleich im Inneren und der auf internationale Wettbewerbsfähigkeit ausgerichteten Standortentwicklung suchen.
In Deutschland steht eine neue Generation großer Städtebauprojekte – von der Hafencity in Hamburg, über die Messestadt München-Riem und das französischen Viertel in Tübingen bis zur Internationalen Bauausstellung (IBA) in Thüringen – für eine Renaissance der Städte und Regionen. Denn dort geht um Vielfalt und soziale Heterogenität, um Umgang mit Geschichte und um gute Gestaltung. Diese Städtebauprojekte setzen sich in der Regel aus vielen kleinen Stadtbausteinen zusammen und sind deshalb anpassungsfähiger, als die eher monolithischen Großstrukturen einiger umstrittener großer Infrastrukturprojekte. Große Projekte können mit ihren Qualitäten Maßstäbe setzen, ihre Mängel fördern notwendige Lernprozesse.
Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup ist Stadtplaner und seit April 2013 Geschäftsführer der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen. Er war zehn Jahre Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bau der Stadt Leipzig (Stadtbaurat) und vier Jahre beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in Berlin.
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